Arbeiten an den Fahrzeugen
In den vergangenen Tagen konnte die Zylinderverkleidung der 23 042 lackiert und eingebaut werden. Zuvor wurde die Dämmwolle eingepasst. Nachdem die Verkleidung eingebaut war, konnten die Schmierleitungen am Zylinder der Heizerseite angeschlossen werden. Des Weiteren konnte die 23 wieder einmal etwas Frischluft schnuppern, da für die Bremsuntersuchung Arbeiten am Nachlaufgestell nötig waren. Außerdem wurden die letzten Ventile überarbeitet und gemeinsam mit den Anstellstangen eingebaut.
An der ELNA 184 DME wurde eine Brems- und Fristverlängerungsuntersuchung durchgeführt. Anschließend wurde noch eine Wäsche durchgeführt, damit die Lok für die kommenden Betriebstage sauber ist.
An der V62 wird die Verkabelung fortgesetzt.
An der Kö 0460 ist letzte Woche weiter am Fahrwerk gearbeitet worden. So kam endlich die neue Grundierung auf die Lok. Drei Stellen müssen noch bearbeitet werden, damit man dann die ganze Lok grundieren kann. Ziel ist es, vor den Bahnwelttagen die erste Lackschicht aufzutragen. Zunächst haben aber die Fristarbeiten der Kö 3504 und Kö 1002 Priorität, da diese für die Bahnwelttage benötigt werden.
Da die Fahrzeuge im Lokschuppen auch dem Staub der Bauarbeiten beim Abbruch der Trennwand ausgesetzt waren, wurde der Wismarer Schienenbus außen grundgereinigt und aufpoliert, um den „alten Glanz“ wieder herzustellen. Das Ergebnis lässt sich sehen!
Nachdem der Bi 84 803 wieder auf seinen eigenen Achsen steht, gehen die Arbeiten innen weiter. So sind vergangenen Samstag die Sitzgestelle wieder an ihrem Platz eingebaut worden.
Containeraufstellung/Bepflanzung
Nachdem am 18. März die Container aufgestellt wurden, erfolgte am Mittwoch, den 23.03., die Pflanzenlieferung zur Abgrenzung des Museumsgeländes von der Steinstraße: 50 Feldahornpflanzen für die Hecke und drei Hainbuchen als „Straßenbäume“ mit hohem Astansatz wurden uns von der größten Baumschule Deutschlands, der Baumschule Bruns aus Bad Zwischenahn geliefert. Die Bäume inklusive Lieferung sind eine Spende des Seniorchefs, Herrn Jan-Dieter Bruns, an das Eisenbahnmuseum. Herzlichen Dank hierfür!
Außerdem wurden die zukünftigen Werkstattcontainer in Fernverkehrsfarben lackiert.
Die Neupflanzung der Bäume und die Erneuerung des Zauns ist Teil der aktuellen Bemühungen der Bahnwelt, das Kerngelände des Eisenbahnmuseums optisch weiter aufzuwerten. Hierzu zählt auch das Aufräumen von Materialien und Ersatzteilen sowie die fachgerechte Entsorgung von nicht mehr benötigten Gegenständen. Daher wurde auch am vergangenen Samstag wieder kräftig sortiert, mit dem Presslufthammer zerkleinert, verladen, zusammengestellt und gekehrt… – Mit ersten Erfolgen!
Weitere News
Als Attraktion für die kleinen Gäste an den Bahnwelttagen und dem Dampflokfest besitzt die Bahnwelt eine eigene Hüpfburg. Da die großen Veranstaltungen leider pandemiebedingt in den vergangenen zwei Jahren ausfallen mussten, war die Hüpfburg lange eingelagert. Vergangenen Samstag wurde sie probeweise aufgebaut, um zu testen, ob Schäden vorhanden sind. Da dies nicht der Fall ist, kann sie bei den diesjährigen Bahnwelttagen endlich wieder zum Einsatz kommen!
Nach längerer Aufarbeitung ist die Ackerrolle jetzt wieder einsatzbereit.
Das Thema Verkehrssicherung fällt auch in den Aufgabenbereich des Eisenbahnmuseums. Durch die unmittelbare Nähe zu den Gleisen des Kranichsteiner Rangierbahnhofs, die über eine Oberleitung verfügen, besteht eine erhöhte Unfallgefahr für Mitarbeiter und Besucher. Daher wurden an insgesamt fünf Stellen auf dem Museumsgelände Warnschilder angebracht bzw. erneuert. An Güterwagen, die mit Leitern versehen sind und unter dem Fahrdraht stehen, werden temporär arretierbare Schilder mit den gleichen Warnsymbolen angebracht.
Der überraschende Schneefall von Freitag auf Samstag tauchte auch das Eisenbahnmuseum kurzzeitig in winterliches Weiß! Dadurch sahen die museumseigene Diesellok V122 sowie die Gastlokomotiven der Baureihe V100 und V160 aus wie mit Puderzucker bestreut.