Seit den ersten Überlegungen im Jahr 2008 betreut der Darmstädter Architekt Helmut Schmidt das Projekt ehrenamtlich und mit viel Engagement. Seinen 84-sten Geburtstag im vergangenen Jahr nahm er zum Anlass, über einen allmählichen Rückzug aus dem aktiven Berufsleben nachzudenken 😉. Nachdem nun auch die o.g. Planänderungen und Genehmigungen zum Neubau der Trennwand vorliegen, ist die Gesamtplanung für den Lokschuppenwiederaufbau größtenteils abgeschlossen. Nun ist der Verein gefordert, diese zeitnah umzusetzen. Darüber hinaus hat Helmut Schmidt im vergangenen Jahr im Rahmen einer überarbeiteten Finanzplanung und Kostenschätzung das Projekt auch so aufgestellt, dass uns die Stadt Darmstadt und unsere Sponsoren weitere finanzielle Unterstützung zugesagt haben. Im Rahmen einer Feierstunde am 08.01.2021 wurde Helmut Schmidt für seine Leistungen gewürdigt. Als Anerkennung erhielt er ein Dampflokmodell der Baureihe 95 im Maßstab 1:87 für seine große Modelleisenbahn, die übrigens in seinen Büroräumen steht: Spätabends nach getaner Arbeit wurde nicht selten noch einmal der Regler am Trafo aufgedreht und der Spätzug gefahren: Zum „Runterkommen“, wie er sagt. Wir hoffen, ihn als Ehrenmitglied noch oft im Museum begrüßen zu dürfen. Und sicher gibt es dann noch den einen oder anderen Bautipp von ihm aus seiner reichen Berufserfahrung.
Die Betreuung unseres Projekts wird ab dem Jahr 2021 vom Darmstädter Architekten Jens Daube (Planinghaus Architekten) fortgesetzt, der sämtliche Unterlagen übernommen hat und von Helmut Schmidt eingearbeitet wurde.
Erstes Bild v.l.n.r.: Statiker Prof. Dipl.-Ing. Klaus Fäth, Museumsdirektor und erster Vereinsvorsitzender des Museumsbahn e. V. Uwe Breitmeier, Architekt Jens Daube, Architekt Helmut Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins Werner Pielhauer, Projektleiter Stephan Heldmann