Instandsetzung der Drehscheibe
Sanierung des Lokschuppendachs
Fristgerecht und im Kostenrahmen konnte die standortnahe Firma Höhne-Bedachungen nun Anfang November Ihren Auftrag zur Dachgrundsanierung von Teilflächen des alten Lokschuppens abschließen. Die Arbeiten umfassten die komplette Entfernung der nicht mehr tragfähigen, weil über die Jahrzehnte geschrumpften Dachverschalung aus 25mm starken Holzleisten einschließlich der dazugehörigen Dachdichtung. Mit 550 m² wurden auf gut einem Drittel der Dachflächen in den vergangenen zehn Wochen nun 40mm dicke Hölzer aufgebracht und zweilagig mit Unterlagsbahn und Bitumenschweißbahn versehen. Ergänzend konnten im Zuge der Gerüststellung für die Dachsanierung auch die Spenglerarbeiten an der Traufe der Außenwand ausgeführt werden. Alle Dachrinnen und Fallrohre sind nun erneuert, sodass das Mauerwerk des denkmalgeschützten Gebäudes wieder nachhaltig gegen Nässe geschützt ist.
Für den Verein war dieses Projekt eine erhebliche finanzielle Herausforderung obwohl sich der Gebäudeeigentümer DB Immobilien vertraglich und einmalig mit einem durchaus nennenswerten Betrag beteiligt hat.
Nun fehlt nur noch die Montage der historisch belegten Essen der Rauchabzüge auf den einzelnen Schuppengleisen, die – in der eigenen Werkstatt des Museums nach Originalunterlagen hergestellt – auf Ihren Einbau warten.