Die noch bestehende Baugrube wird erweitert, um die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen zu verlegen. Schmutzwasser und Regenwasser werden getrennt geführt, sodass das Regenwasser später in der noch zu errichtenden Zisterne gesammelt werden kann und uns als Speisewasser für die Lokomotivkessel (geringer Kalkgehalt) zur Verfügung steht.
Für die spätere Versorgung mit Trink- und Brauchwasser sowie für die Elektro- und Telekommunikationsleitungen werden Leerrohre verlegt. Diese erhalten in regelmäßigen Abständen Revisionsschächte, um später die entsprechenden Kabel und Leitungen einfach einziehen und ggf. warten zu können.
Die vorgesehenen Leerrohre zur Durchdringung des Fundaments werden benutzt, um Leitungen nach innerhalb des Lokschuppens zu verlegen.
Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten folgt die Verfüllung und lagenweise Verdichtung aller Gräben bis zur Geländeoberkante. Teilweise wird aufgrund des anstehenden lehmigens Bodens eine Bodenverbesserung durch Kalkbeigabe nötig, um den Boden wieder ausreichend verdichten zu können. Hierbei wird in nicht unerheblichem Maße Staub aufgewirbelt.