Schon in den 1920er Jahren suchten Kleinbahnen nach Möglichkeiten, schwach ausgelastete Strecken möglichst kostengünstig betreiben zu können. Man wollte dazu Triebwagen einsetzen und versuchte Komponenten aus dem Omnibusbau einzubringen. Das Problem zu dieser Zeit war jedoch, dass es keine leistungsfähigen Getriebe gab, insbesondere keine Wendegetriebe. Nach ersten Versuchen in Dänemark baute die Triebwagen- und Waggonfabrik Wismar AG den „Typ Hannover“, einen zweiachsigen Triebwagen, der durch die Verwendung zahlreicher Bauteile aus dem Automobilbau preiswert gefertigt werden konnte. Um das Fahren in beiden Richtungen zu ermöglichen, wurde je ein Ford-Benzinmotor pro Richtung eingebaut. Wegen seiner geringen Kosten wurde war diese Entwicklung erfolgreich, so dass 1936 bis zu 5 verschiedene Ausführungen angeboten werden konnten.
Unsere Maschine kam als Nr. 1 zur Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn GmbH und wurde 1944 beschädigt. 1949 wurde er repariert und wurde mit der neuen Nummer T 141 wieder in Betrieb genommen und 1968 außer Dienst gestellt. Nach einem Zwischenaufenthalt bei der Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. kam er 1985 in unser Museum.
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