Um eine Standardisierung von Güterwagen zu erreichen, wurden vor dem ersten Weltkrieg bei den deutschen Länderbahnen 11 Güterwagen neu konstruiert. Diese Güterwagen werden als Güterwagen der Verbandsbauart bezeichnet. Die Bezeichnung beruht auf den Aktivitäten des Deutschen Staatsbahnwagenverbands, dem alle 8 damaligen deutschen Länderbahnen angehörten. Sie wurden im Zeitraum von 1910 bis 1924 in Deutschland mit über 12.000 Exemplaren gebaut und ist damit der meist gebaute Güterwagen Deutschlands.
Wegen der hohen Zahl bezeichnete die Reichsbahn diese Wagengattung mit „G Kassel“ und „G München“. Bei der DB erhielten sie die Bezeichnung „G 10“. Bis Mitte der 70er Jahre wurden die Wagen nach und nach ausgemustert.
Einige Wagen wurden von der DB zu Bauzugwagen umgebaut. Dazu wurden die Lüftungsklappen entfernt und Fenster sowie eine Zugangstür eingebaut.
HERSTELLER
BAUJAHR
AUSMUSTERUNG
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT
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