Wiederaufbau Lokschuppen: Betonierung des hinteren Fundaments (September 2019 bis Januar 2020)

Die Armierung wurde durch unseren Statiker berechnet und von unserem Stahlbau-Partner gebogen. Der Einbau erfolgt gemäß Verlegeplan vor Ort auf der Baustelle. Die gründliche Überwachung des Arbeitsprozesses durch mindestens je einen Beobachter pro Arbeiter ist bei uns selbstverständlicher Teil der Qualitätssicherung.

Nach dem korrekten Einlegen der Armierung folgt die Anfertigung der Schalung für die Betonarbeiten. Aus Kostengründen und da die Form des bestehenden Fundaments übernommen werden muss, kommt nur die Anfertigung der Schalung vor Ort in Holzbauweise in Frage.

Beim Ausrichten der Schalung ist besonders auf die Höhenlage zu achten, um später die Gleise korrekt verlegen zu können. Anschließend wird die Armierung zur Schalung hin ausgerichtet, sodass sich überall die geforderte Betonüberdeckung ergibt und das neue Fundament dauerhaft haltbar ist. Für die spätere Einführung von Ver- und Entsorgungsleitungen in den Lokschuppen werden Leerrohre zur Durchdringung des Fundaments vorgesehen.

Höhepunkt der Arbeiten stellte das Einbringen des Betons am 21.12.2019 dar. Während der knapp dreistündigen Aktion wurden ca. 10 Kubikmeter Beton verarbeitet. Zur Anlieferung kamen zwei Fahrmischer zum Einsatz, die die Baustelle nacheinander anfuhren. Nach dem Einbringen des Betons folgten das Verdichten und das Abziehen und Nacharbeiten der Oberfläche und die Nachbehandlung.

Für die Unterstützung bedanken wir uns bei folgenden Firmen:

  • Hofmann-Rieg Stahlhandel, Darmstadt (Anfertigung und Lieferung der Armierung)
  • Waibel KG, Gernsheim (Lieferung des Betons)

Das neue Jahr beginnt mit den Ausschalungsarbeiten. Anschließend wird die Schalung zerlegt, das Schalholz wird gereinigt und für die Wiederverwendung eingelagert.

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