Kern der Ausstellung ist die chronologische Darstellung der Uniformen und Dienstkleidung der Deutschen Eisenbahner von den Anfängen um 1835 bis zum Ende der Staatsbahn bei den Deutschen Eisenbahnen 1993. Ausgangspunkte hierbei sind zunächst die beiden Bahnverwaltungen, welche die Stadt Darmstadt zuerst berührten: Uniformen der Main-Neckar-Bahn, der Main-Weser-Bahn, sowie der Main-Rhein-Bahn als Teil der Hessischen Ludwigsbahn. Weiterhin sind Uniformen der Bahnen der Staaten Bayern, Pfalz, Baden, Hessen-Nassau, Hessen-Cassel und der Freien Reichsstadt Frankfurt zu sehen. Außerdem werden Uniformen der Länderbahnverwaltungen Württemberg, Oldenburg, Mecklenburg, Sachsen, Hannover und Elsaß-Lothringen (1871-1918) ausgestellt.
Darstellungsmittelpunkt ist die Dienstkleidung der Bahnbediensteten, einschließlich der Randbereich wie Eisenbahn-Fährdienst, Bahnpolizei, Bahn-Musik, Feuerwehr, Mitropa/DSG, Bahnpost, Militäreisenbahn. Die Präsentation der Randgebiete ist aus Platzgründen als Sonderausstellung konzipiert. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen verschiedener Einflüsse wie Mode, Staatsverständnis, kritische Versorgungssituation in Notzeiten und der Ausdruck des Wandels vom Obrigkeitsgedanken hin zur kundenorientierten Dienstleistung dargestellt werden.
Die ausgestellten Stücke sind größtenteils Originale, teilweise aber auch originalgetreue Nachfertigungen.
Zugänglichkeit der Ausstellung:
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