Beim Begriff „Eisenbahn“ wird zunächst einmal ein „Eiserner Weg“ gemeint, also die feste Anlage, die erst den Lokomotiven und Wagen ihren Weg gibt. Dieser „Eiserne Weg“ wird von Eisenbahnern als „Oberbau“ bezeichnet und umfasst Schienen, Schwellen und Schotter. Für den Bahndamm bleibt dann konsequenterweise das Wort „Unterbau“. Dass der Oberbau mit 21 – 25% des Anlagevermögens der Eisenbahnen den Anteil der Fahrzeuge – maximal 20% – überwiegt, steht im krassen Gegensatz zu seinem Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Daher wird in unserem Museum auch die historische Entwicklung des Oberbaus, seiner Bestandteile und der damit verbundenen Arbeitswelt dargestellt.
Auf etwa 60 Quadratmetern führt ein Rundgang durch die verschiedensten Aspekte des Themas und erläutert, weitestgehend anhand von Originalteilen, Sackgassen und bewährte Oberbauentwürfe. Damit der Stoffe nicht zu langweilig wird, gibt es die Möglichkeit, das ein oder andere selbst auszuprobieren und sich anschließend auf einem „Königlich-Bayrischen Schwellenstein“ von 1856 ein wenig auszuruhen.
Zugänglichkeit der Ausstellung:
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