Am 27.06.2015 konnten wir die lange geplanten Sediment-Echolot-Messungen durchführen, um die bisherigen Ergebnisse zu bestätigen. Jetzt müssen die Daten erst noch am Rechner entsprechend aufbereitet werden, bevor wir ein vorzeigbares Ergebnis haben. Wir hoffen, das wir dann auf den Aufnahmen die Lok erstmals in Umrissen sehen können. Es war allerdings schwierig, die Echolotsignale tief genug in den Boden eindringen zu lassen, da die doch recht großen Steine der Buhne, unter der die Lok liegt, die Signale stark ablenkten. Die Aktion fand unter dem Schutz eines Dienstbootes der Wasserschutzpolizei und medialer Begleitung eines sechsköpfigen Teams von Südwestdeutschem Fernsehen und Hörfunk statt.
Der SWR begleitet das Forschungsprojekt Lok "Rhein" medial sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen und hat auf seiner Webseite eine Sonderseite mit vielen Infos, Fakten und Berichten zum Thema "Lok Rhein" eingerichtet: https://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/auf-schatzsuche-nach-der-verschollenen-rhein-jaeger-der-versunkenen-lok/-/id=1682/did=15699140/nid=1682/1huq3jp/index.html
Außerdem haben wir auf der Projektseite zur Lok "Rhein" in der Rubrik "Presseartikel" einige neue Berichte und Artikel eingefügt.